Was tut der Mensch, wenn er sich
langweilt? Vieles. Zum Beispiel legt er Feuer an Häuser. Schlägt einen
unbekannten Passanten zusammen. Oder harmloser, er zählt seine Niesanfälle. Wie
der Brite Peter Fletcher, der im Laufe von 1249 Tagen auf 2267 Reizattacken
kam, und eigener Angabe zufolge schon niesen muss, wenn er einen Anfall
notiert. Oder er führt Buch über seine Krawattensammlung wie James Ward. Er
zählte im Juni 2010 55 Exemplare, 45.5% davon einfarbig. Im Dezember war die
Kollektion um 36% gestiegen, die Zahl der einfarbigen Krawatten hatte um 1.5%
abgenommen. „Die Krawatten wurden leicht farbiger,“ schlussfolgerte er
unwiderstehlich.
Typisch britische Snobs? Nein,
ganz normale Leute, die sich langweilen. Genauer: Leute, die etwas aus ihrer
Langeweile machen; Teilnehmerinnen und Teilnehmer an einer Konferenz im
Dezember 2010 in London. Ihr Titel: Boring 2010. Dem Initianten, dem Krawattenstatistiker
James Ward, kam die Idee dazu, als er hörte, dass eine „Interesting Conference“
abgesagt worden war. Als Witz twitterte er in die Welt, man müsste doch
stattdessen eine Konferenz über Langeweile veranstalten. Zu seiner Überraschung
antworteten ihm Dutzende von Enthusiasten der Langeweile – Enthusiasten im
ursprünglichen Sinn des Wortes: „vom Geist (oder Gott) der Langeweile Erfüllten.“
Überraschen kann das eigentlich
kaum. Wir alle langweilen uns. „Wenn die Affen es dahin bringen könnten,
Langeweile zu haben, so könnten sie Menschen werden,“ schrieb Goethe in
„Maximen und Reflexionen“ (918). Moderne Verhaltensforscher würden ihn freilich
eines anderen belehren. Affen langweilen sich fürwahr. Besonders in
Gefangenschaft. Sie essen dann z.B. ihre Exkremente. Andere wiederum sind
einfallsreicher, wie der alte Schimpanse Santino in einem schwedischen Zoo. Vor
Toröffnung sammelte er Steine und baute am Rand des Freigeheges mehrere
versteckte Munitionsdepots auf. Von da aus attackierte er dann die perplexen
Besucher mit seinen Geschossen. In den Medien wurde Santino als „durchtrieben“
bezeichnet. Vielleicht langweilten ihn aber auch nur die täglich monoton
vorbeiziehenden Hundertschaften von komischen anderen Affen, weshalb er zur
nachvollziehbaren Befreiungstat aus seiner tristen Gemütslage schritt.
***
Nichts ist spannender als Langeweile. Sie hat viele
Gesichter. Und sie hat eine lange und reiche Geschichte. Ein Graffito auf einer
alten pompejianischen Mauer besagt: „Mauer, ich wundere mich, daß du
noch nicht in Trümmer zerfallen bist, weil du die lästige Langeweile so vieler
Inschriften ertragen mußt.“ Was man dahin deuten kann, dass der Vandalismus aus
Langeweile schon in der Antike sich öffentlichen Ausdruck zu verschaffen
wusste. Im christlichen Mittelalter rangierte Langeweile unter den
Hauptlastern, als „Mönchskrankheit“ (acedia, taedium vitae). Sie führt nicht
nur zu Trägheit, sondern macht auch anfällig für Heimsuchungen sexueller Art,
die den armen enthaltsamen Mönch vor allem zur schläfrigen Mittagszeit als
„Mittagsdämonen“ plagen. In der frühen Neuzeit gelangte das Werk eines
depressiven Bücherwurms zu Berühmtheit, die „Anatomie der Melancholie“ von
Robert Burton, der in der Überbelesenheit (heute würde man sagen:
Überinformiertheit) die Quelle der gelangweilten Existenz ausmachte. Nicht wenige
Kulturhistoriker sehen in der Aufklärung die Geburtsstunde moderner Langeweile.
Gründe: wachsende Mussezeit und Glaubensverlust durch das rationale
wissenschaftliche Weltbild; Individualismus als Loslösung des Menschen aus Traditionsbindung
und Gemeinschaftsloyalität. Philosophen wie Jean Paul Sartre, Albert Camus oder
Martin Heidegger haben die Langeweile
- neben Ekel, Sorge und Angst – zu einer existenziellen Grundstimmung
des 20. Jahrhunderts erhoben.
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Langweilte sich ein römischer Latrinenkritzler auf
die gleiche Art wie sein heutiges Pendant? Die Frage versetzt uns mitten in die
altbekannte Debatte zwischen Natur- und Kulturwissenschaften: Sind Phänomene
wie Langeweile von der menschlichen Natur her erklärbar oder sind sie sozial, historisch,
kulturell, genderspezifisch oder was weiss ich wie „konstruiert“? Ob und
inwieweit wir es mit einem menschlichen Gattungsmerkmal oder mit einem
„sozialen Konstrukt“ zu tun haben, sei hier dahin gestellt. Mich interessiert
vielmehr ein Aspekt der Langeweile, der meiner Ansicht unterschätzt wird, aber
wie kaum ein anderer unser Leben in der postindustriellen Gesellschaft
charakterisiert. Peter Toohey, Literaturprofessor in Calgary, hat ihn in seinem
anregenden Buch „Boredom. A Lively History“ (2011) entwickelt. Bisher, so die
Hauptthese dieser „flotten Geschichte“,
waren wir zu sehr auf „höhere“ Formen der Langeweile konzentriert, will
sagen: auf kulturell respektable Manifestationen in Kunst, Literatur, Philosophie.
Langeweile aber ist kein Prärogativ
von Intellektuellen, sie ist ein banales Vorkommnis in den Niederungen des
Alltags, das man gerade aufgrund seiner Banalität ernst nehmen muss.
Bei „banaler“ Langeweile denkt man am besten an
zwei Gehäuse: Käfig und Tretmühle. Sie symbolisieren zwei Ursituationen:
Gefangenschaft und Sättigung, im buchstäblichen wie im übertragenen Sinn.
Gefangen kann ich in einem geschlossenen Raum oder in einem geistlosen Referat
über Langeweile sein; gesättigt nach zuviel Sushis oder nach der immergleichen
Erklärung von Langeweile als eines sozial konstruierten Phänomens. Genereller:
Gefangen bin ich in einer geregelten und vorhersehbaren Situation, im Kokon von
Gewohnheiten, aus dem die Flucht schwierig erscheint; gesättigt in einer
Tretmühle von repetierten und stereotypischen Erfahrungen und Tätigkeiten.
***
Für beide Situationen bietet die Arbeitswelt ein
Paradebeispiel. Das herkömmliche (protestantische) bürgerliche Ethos empfahl
die Erwerbsarbeit als Rezept gegen Langeweile und Laster. Aber die industrielle
Revolution machte Langeweile zum Arbeitsalltag. Öde Routine, auslaugende
Plackerei, monotones Hantieren in der Fabrik sind sprichwörtlich. Hat uns das
postindustrielle Zeitalter weiter gebracht? Wie es scheint, verändert der Umzug
von der lärmenden Fabrikhalle ins computerisierte Büro nur die Art der
Langeweile. „Würde man ein Gesetz der Automation
aufstellen, dann müßte es lauten: ‚In einer
mechanisierten Welt
ist ein weitverbreitetes sich verstärkendes Gefühl der Langeweile das Hauptprodukt,’ schreibt einer der Gurus der
Büroforschung, Cyril Northcote Parkinson. Die französische Staatsangestellte
Amélie Boullet sorgte 2010 mit ihrem Buch „Absolument debordée“ (unter dem
Pseudonym Zoé Shepard) für einen Skandal, als sie die Langeweile des
Büroalltags in der Verwaltung beschrieb: „In (meiner) Abteilung besteht das
Geheimnis von Ruhm und Erfolg darin, den Eindruck grösstmöglichen Arbeitseifers
zu erwecken also leere ich umgehend meine Tasche aus und bereite ihren Inhalt
sorgfältig auf meinem Schreibtisch aus. Sobald jeder Quadratzentimeter bedeckt
ist, bin ich offiziell bereit, mit meiner (..) Scheinarbeit zu beginnen.“
Schon vorher hatten die beiden Unternehmensberater
Philippe Rothlin und Peter R. Werder den Begriff des Boreout – des „Ausgelangweiltseins“ - kreiert, um einem verbreiteten
Phänomen am computerisierten Arbeitsplatz einen Namen zu geben. Man hat
eigentlich nicht nichts, sondern nicht das Richtige zu tun. Durch eintönige
Aufgaben fühlen Menschen Desinteresse an der eigenen Tätigkeit, Langeweile oder Unterforderung. Sie beginnen
Arbeit und Engagement zu simulieren. Das Phänomen zeigt ein tiefer liegendes
Problem in der gegenwärtigen Arbeitswelt an. Boreout wird vorwiegend im
Dienstleistungsbereich beobachtet, bei Arbeitsformen, die an Computer delegiert
werden können. Das Syndrom zeigt sich kaum bei Schweissern oder Schreinern, bei
Leuten also, deren Arbeit sich schwerlich outsourcen oder simulieren lässt.
Könnte es sein, dass sich auch in der Arbeit eine Kluft zwischen Realität und
Virtualität auftut? Je mehr wir unsere Aktivitäten – körperliche und geistige –
an künstliche Systeme delegieren, desto mehr scheinen wir an den „Entzugserscheinungen“
zu leiden. Der Mensch braucht – so scheint es - ein gesundes Mass an handwerklicher, an köperlicher Betätigung
– an „Rundumstimulation“ sozusagen. Man halte sich einmal den Boom von „regenerativen“
Fitness- und Wellnesspraktiken, von Heimwerkeln und Schrebergärtnern vor Augen.
Äussert sich nicht just hier so etwas wie eine weit verbreitete Fluchtbewegung
aus der Langeweile heutiger Arbeitsformen, die unsere Körper immer
entbehrlicher erscheinen lassen?
***
Möchte man meinen. Aber die Flucht aus der
Arbeitslangeweile in die Freizeit entpuppt sich immer öfter als Flucht vor dem
Regen in die Traufe. Eine gewaltige Industrie drängt uns zwar alles nur
Erdenkliche auf, um unser Leben Schritt auf Tritt von Langeweile zu säubern:
Spass und Unterhaltung nennen wir das gewöhnlich. Aber im Grunde ist das – wie
wir seit Adorno wissen - nicht spassig. Freizeit wäre ja eigentlich die Zeit,
über die man frei verfügt, sogenannt „verhaltensbeliebige“ Zeit. So beliebig
ist sie jedoch gar nicht. Der Freizeitgesellschaft geht die freie Zeit aus. Unterhaltung
entpuppt sich bei genauerer Prüfung als Industrie, die unserem Verhalten die
Beliebigkeit austreibt. Ziel: Abrichtung unserer Aufmerksamkeit auf immer neue
Stimulationen. Die Pausen zwischen den Momenten erhöhter Stimulation werden
enger und enger, und sie drohen zu verschwinden (man denke an die
vielgepriesene „Erlebnisdichte“ von Reisen). Wenn aber die Höhepunkte nicht
mehr voneinander unterscheidbar sind, werden sie gleich gültig; das
Nonplusultra wird fade, das Exotische banal. Wir sitzen in der Sättigungsfalle.
Zwei bekannte alltägliche Symptome
sind Neomanie und Dromomanie: die Sucht nach immer Neuem (die Sensation, das
Risiko, der „challenge“) bzw. die Bewegungssucht, das unkontrollierte Verlangen,
nicht da zu sein, wo man gerade ist. Beide können als Ausbruchsversuche aus den
Ursituationen der Langeweile betrachtet werden. Die Neomanie als Ausbruch aus
der Monotonie (Bitte etwas Neues!), die Dromomanie als Ausbruch aus dem Käfig
(Bloss weg von hier!). Was sie von ihren normalen Geschwistern - Neugier und
Bewegungsdrang – unterscheidet, ist ihre eingebaute Haltlosigkeit, im Klartext:
die einkalkulierte Langeweile. Die Ausbrüche aus Monotonie und Gefangenschaft
führen nur wieder in neue Monotonie und Gefangenschaft, von einer Tretmühle in
die nächste. Der Soziologe Martin Doehlemann hat das auf das Paradox gebracht:
Vermehrung der Langeweile durch ihre unaufhörliche Bekämpfung.
***
Langeweile hat – wie könnte es anders sein - auch
ihr neurologisches Substrat. So beobachtet zum Beispiel die Londoner
Psychiaterin Katja Rubia langweileartige Symptome – etwa Neuigkeitssucht - bei
Pathologien wie ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Syndrom). Kinder,
die an ADHS leiden, haben einen anderen Zeitsinn als normale. Ihre Unaufmerksamkeit
rührt davon her, dass sie Phasen der Untätigkeit aufgrund ihres tiefen
Dopaminspiegels viel schneller als langweilig empfinden. Sie suchen deshalb –
so die Hypothese von Frau Rubia - sozusagen „Selbsthilfe“ durch gesteigerte
Aktivität, durch die Flucht ins stets Neue und Risikoreiche, um damit ihre Dopaminproduktion auf Touren
zu bringen.
Jugendliche langweilen sich bekanntlich schnell und
oft. Jeder im Schulbetrieb Tätige kennt das. Der amerikanische Psychologe Adam J. Cox beschäftigt sich mit
heranwachsenden Knaben und ihren Mühen, soziale Kompetenzen zu erlernen:
Respektvollen Umgang mit andern, Altruismus, Empathie - „Zivilisiertheit“
(civility), wie er das nennt. Dabei konstatiert er schon seit einiger Zeit
einen Schwund an Zivilisiertheit, d.h. impulsives und rücksichtsloses Benehmen,
soziale Gleichgültigkeit. Und was aufhorchen lässt: diesen Schwund führt er
weniger auf das üblicherweise diagnostizierte „Oppositionsverhalten“ von
Heranwachsenden zurück, als viel eher auf eine fehlende soziale Kompetenz:
Umgehenkönnen mit Langeweile. Es gibt, ist man hier versucht zu sagen, nicht nur
ein Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom, sondern auch ein Langeweile-Defizit-Syndrom.
Cox redet Klartext: „Vor fünfzig Jahren erfolgte
ein Ausbruch von Langeweile vielleicht nach zwei Stunden Nichtstun. Heute
können sich Knaben nach dreissig Sekunden gelangweilt fühlen, wenn sie nichts
Besonderes zu tun haben. (..) Ihr Leben ist voller elektronischer Gadgets - Games, Videos, Computer, Phones –
(..) und diese allgegenwärtige batteriengespeiste Kakophonie aus
multisensorischem Junk Food kann Jungen stundenlang in ihren Bann ziehen.“ Cox
sorgt sich darüber, dass die Therapien den Effekten hinterherhinken, welche all
die Elektronik auf das Innenleben junger Männer ausübt. Langeweile vertrage
sich einfach nicht mehr mit dem Lebenstempo, das viele Knaben mit Stärke und
Wohlbefinden assoziieren.
***
Pointiert gesagt, basiert ein
Grossteil heutiger Wirtschaft auf dem gelangweilten Konsumenten. Denn der
Konsum von Gütern soll Bedürfnisse gerade nicht befriedigen oder nur soweit
befriedigen, dass sie neue Bedürfnisse nähren. Hannah Arendt sah das klar:
„Das Funktionieren der modernen Wirtschaft (..) verlangt, dass alle weltlichen
Dinge in einem immer beschleunigteren Tempo erscheinen und verschwinden; sie
würde sofort zum Stillstand kommen, wenn die Menschen anfangen würden, Dinge in
Gebrauch zu nehmen, sie zu respektieren und den ihnen innewohnenden Bestand zu
erhalten.“
Die Tretmühle muss in Gang
gehalten werden. Kann man sie zum Stillstand bringen? Will man es überhaupt?
Ich zweifle. Eine Idee wäre, temporär das Treten zu lassen. Das würde eine Art
von Langeweile als Gelassenheit bedeuten: das Ertragen von leerer Zeit im
massierten Andrang der Angebote, sie immerfort zu füllen; das lange Weilen in
Pausen der Stimulation. Das heisst aber: Langeweile muss gelernt, geübt werden,
in individuellen kleinen Alltagsexerzitien oder –ritualen, z.B. dadurch, dass man diesen Essay zu Ende liest. Man braucht
kein Existenzphilosoph oder Zen-Buddhist zu sein, um das Zeitdiktat der alles
zersetzenden postindustriellen Ökonomisierung aufzubrechen. Das Eingeständnis genügt, dass man sich langweilt und sich dazu bekennt.
Womöglich ist gerade dieses Bewusstsein eine Prophylaxe gegen Agression oder
Depression, die schon fast epidemischen Auswüchse der Langeweile. Den
Schriftsteller David Foster Wallace, der sie in seinem Roman „The Pale King“
empfahl, hat sie tragisch-ironischerweise nicht vom Suizid abhalten können.
***
Im Gedenken an ihn plädiere ich
dafür, Langeweile in unser Fitnessprogramm aufzunehmen, wie etwa Joggen: Jeden
Tag eine Viertelstunde Langeweile! Wir
haben unser Leben in der heutigen Gesellschaft zu lange von der Polarität
Arbeit-Freizeit her betrachtet; wir sollten es im Dreieck Arbeit-Freizeit-Langeweile
verorten. Langeweile werden wir aus dem einfachen Grund nicht los, weil wir uns
selbst nicht loswerden können. Das heisst, sie verhilft mir dazu, mich selbst
zu sein. Der Mensch ist nur da ganz Mensch, wo er sich langweilt. Der Altmeister
der Langeweile, Peter Bichsel, hat das schön auf den Punkt gebracht: „Die etwas
schwerfällige, aber wunderbare Langeweile hat eine lustige, schöne aber böse
Schwester - sie heisst Kurzweil. Sie versaut und verkürzt uns das Leben, denn
jene leere Ecke in meinem Hirn, in der die Langeweile sich gemütlich breitmachen
möchte, jene leere Ecke, in der die Langeweile zur Sehnsucht wird, das wäre
wohl ich - ich ganz selber. Aber immer wieder ist sie besetzt von der schönen,
bösen Schwester Kurzweil.“
Kurz, der Weg aus der Langeweile führt durch sie
hindurch. Es gilt, sie von ihrem Stigma als Last und Laster zu befreien – sie
zur Tugend zu erklären. Tun wir das, gibt sie sich vielleicht bedankend als das
zu erkennen, was wir ihr nicht zugetraut haben: als heimliche Komplizin des
Glücks.
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